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Zum Dahinschmelzen: Feigenblätter-Eis

Heiße Temperaturen und dein Körper lechzt nach Abkühlung? 2 Euro pro Eiskugel findest du allerdings n bissl happig? Und auf zusammengetröpfelte Geschmacksaromen aus einer 20-seitigen Liste an E-Nummern hast du erstrecht keine Lust?

Wie wär’s stattdessen mit einem selbstgemacht Eis für das du
1. keine Eismaschine brauchst und dass dir
2. mit nur einer Zutat gleich drei unglaubliche Aromen schenkt?

Dafür brauchst du nur eine der geschmacklich überraschendsten Zutaten überhaupt. Kreiert von Mutter Natur: Feigenblätter.

Ja richtig, ich rede von den Blättern. Nicht von den Feigen. 

Wahrscheinlich kommt daher die Redewendung „Die Blätter, die die Welt bedeuten“, denn ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass Feigenblätter-Eis das leckerste Eis ist, das ich jemals gegessen habe. 

Dein Gaumen guckt dich schon mit großen Augen an und flüstert „Du-hu? Ich will das auch mal testen.“? 

Preeeego, hier ist das Rezep…

Wobei, Moment! Vielleicht sollte ich dich vorab noch besser warnen, denn:

*** Probieren von Feigenblätter-Eis kann süchtig machen! ***

Also ich meine das Ernst.

Wirklich.

SÜÜÜÜCHTIG!

Ich hab den Teelöffel nach dem ersten Probieren direkt durch einen Esslöffel getauscht.

Kein Scherz.

Und das morgens um 7.59 Uhr.

Es war einfach zu gut. 😂

Sach ma … Du scrollst ja immer noch?

Du willst das Rezept wirklich, oder?

Okay, okay.

Du hast es so gewollt.

(Dein Finger kann ja auch schon gar nicht mehr).

(Gibt ja bald Eis 😉).

Also, hier ist es nun. Das Rezept für dein Feigenblätter-Eis. 

Zutaten:
4 große, frische Feigenblätter*
180 ml vegane Milch (z.B. No Milk)
400 ml Kokosmilch
80 g Zucker
3 EL Honig (Wenn Honig, dann nur Honig vom Imker meines Vertrauens)
1 Prise Salz

*Du kannst die Blätter auch noch am nächsten Tag verwenden und köstliches Eis daraus zaubern, sie verlieren aber zunehmend an Aroma. Ist bereits Tag 3 angebrochen würde ich sie allerdings nicht mehr für Eis, sondern für etwas anderes Tolles verwenden. Scroll mal bissl runter, dein Näschen wird sich freuen.

Konsistenz:

Die Konsistent ist ein wenig kristallig. Wenn du das Eis servieren möchtest, warte am besten ein paar Minütchen. 

So geht’s:
1. Die frischen Feigenblätter (ohne Stiel) waschen, trocken tupfen und in kleine Stücke schneiden.
2. Die Blätter zusammen mit der Milch und Kokosmilch langsam erwärmen (nicht kochen). Danach stellst du es mit Deckel für 20 Min an die Seite und lässt es durchziehen.
3. In der Zeit kannst du Zucker, Honig und Salz zusammen mit 2 EL der erwärmten Feigenblätter-Milch verrühren.
4. Nach den 20 Minuten kannst du die Feigenblätter abseihen und nochmal gut ausdrücken.
5. Die Zuckermasse in die abgeseihte Feigenblätter-Milch geben und das Ganze nochmals langsam erwärmen (nicht kochen).
6. Anschließend gibst du nochmal den Deckel drauf und lässt alles abkühlen.
7. Abgekühlt? Yeahy, endlich! Dann kannst du nun die Masse in einen Behälter geben und ins Eisfach stellen. Nach 5 (gefühlt 2372837 viel zu langen) Stunden ist dein Feigenblätter-Eis nun fertig, yay!

 

Geschmack:
Herrlich lecker nach Kokos, Vanille und Karamell.

 

Lecker-Tipp: 
Kombiniere das Eis mit gesammelten Himbeeren. Ein Träumchen. 💚

feigenblätter-eis-mit-himbeeren

Kräuterkulti-Tipp:
So freut sich das Näschen gleich mit

Lust auf Duftwolke 7 davon zu schweben? Dafür brauchst du nur ein paar Feigenblätter, die du im Ganzen ungewaschen vor sich hin trocknen lässt.
Ab Tag 3 umarmt dich der wohlig-duftige Geruch, der auch schon deinen Gaumen als Eis umschmeichelt hat. Mir zaubert der Geruch derzeit ein kindliches Hihi beim Arbeiten ins Gesicht. Ri(e)chtig lecker.

Viel Freude beim Sammeln, Schnabulieren und Schnuppern.

Much Naturelove
Deine Diana

Schau an, schau an

diana-schmitz-naturbotschafterin

Go wild! Finde zurück zu deiner Natur – mit Wildkräutern, die wieder deine Lebensgeister wecken.

Rezepte

Ne Schnapsidee

@rawkaeppchen

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