Brennnessel-Infus

Lust auf Nervenkitzel to drink?
Dann starte den Tag doch mit einem Glas Brennnessel-Infus. 

Nein, nein … Keine Angst, du wirst beim Trinken nichts von den Brennhaaren spüren und kannst dein Gläschen ganz ohne Panikmodus genießen. #ZumWohl!

Der Geschmack ist blumig-frisch wie der Frühling und perfekt für eine kleine Frühjahrskur geeignet (3 Wochen je 1 Glas am Morgen).

Besser-Wiesen-Wissen:

Während die meisten bei Brennnesseln eher an Unkraut denken, gilt sie in der Naturheilkunde als die „große Heilerin“.  Sie kann den Stoffwechsel fördern, Übersäuerung reduzieren, den Blutzuckerspiegel senken und hilft bei rheumatischen Beschwerden.  Des Weiteren wird die Brennnessel bei Verdauungsstörungen, Erkrankungen der Harnwege sowie bei Ermüdungs- und Erschöpfungszuständen angewendet. Zudem wirkt sie entzündungshemmend, kräftigend,  blutreinigend und entgiftend. Perfekt also für eine Frühjahrskur.

So geht’s:

1. 3 junge Brennnesseltriebe (am besten vormittags) sammeln, danach ggf waschen und gut kleinschneiden

2. Die zerkleinerten Triebe in 200 ml kaltem Wasser über Nacht bei Zimmertemperatur ausziehen lassen, danach abseihen und genießen
(Die Farbe des Wassers kann übrigens variieren)

Angst beim Sammeln? 

Die oberen jungen Triebe der großen Brennnessel stechen nicht, ansonsten bist du mit Handschuhen auf der sicheren Seite.

Generell schmeckt die Brennnessel schön aromatisch-würzig. Sie kann neben Tee auch super für Salate, Frühjahrssuppen oder Spinatalternative verwendet werden. 
Brennhaare brichst du easy peasy ab, wenn du mehrmals mit dem Nudelholz drüber rollst.zum