Bärlauch-Pesto

Schmeckt nicht nur großartig auf dem Brot in Kombination mit fruchtigen Tomaten, sondern auch als Grundlage für Salatdressings, zu Ofengemüse, mit Nudeln, an Kartoffeln oder um seiner Gesundheit etwas Gutes zu tun.

(Unter anderem wirkt Bärlauch nämlich antibakteriell, kurbelt den Stoffwechsel an und wirkt Gefäßverkalkung entgegen.)

Aber genug, davon. Kommen wir zum Rezept!

Zutaten:

70 g frischen Bärlauch (du kannst Blüten, Blätter und Zwiebel nutzen)

50 ml Sonnenblumenöl

2 EL Sonnenblumenkerne

3 EL Hefeflocken (statt Parmesan)

Salz & Pfeffer

So geht’s:

1.  Bärlauch waschen, vorschneiden (sonst wickelt er sich zu gern um die Klingen deines Mixers) und in den Mixer geben

2. Sonnenblumenkerne anrösten und zusammen mit den Hefeflocken dem Bärlauch hinzufügen

3. Nach und nach Öl hinzugießen und zu einer Pesto pürieren

4. Die Pesto in abgekochte Gläser füllen und mit Öl aufgießen

5. Kühl lagern und in den nächsten Wochen verzehren

Und nun: 

Lass es dir schmecken! 💚

Pssst! Wenn du übrigens nicht der größte Fan von Bärlauch bist, kannst du dich freuen: Im Frühjahr sprießt nämlich auch die Knoblauchrauke überall hervor und die ist – ganz unerwartet bei dem Namen – tatsächlich milder und für viele besser verträglich als Bärlauch.

Sammel-Alert: 

Bärlauch wächst gerne zusammen mit Pflanzen wie Aronstab, Maiglöckchen und Herbstzeitlose. Daher unbedingt beim Sammeln auf die Erkennungsmerkmale aufpassen!

Lecker-Tipp:
Die Pesto in Kombi mit Ofengemüse, mhhh.